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Als Kinder konnten wir wohl alle sagen: Ich mache (spiele), was mir Spass macht.
Irgendwann haben viele von uns dieses Glück verloren.
Warum eigentlich?
Es gibt Menschen, die sagen: „Man muss Glück auch sehen WOLLEN.“
Was hält uns davon ab, unser „Glück“ – unsere eigene Wirklichkeit – SEHEN ZU KÖNNEN?
Warum leben wir so oft das Leben der anderen.
Das, was die anderen sich für uns ausgedacht haben?
Manche Menschen sagen mir in Gesprächen Sätze wie: „Ich kann ja nichts anderes“. Oder: „Ich habe nichts anderes gelernt.“ Oder: „Andere Menschen haben das für mich ausgesucht.“
Menschen denken also: ich muss das tun was ich tue, weil ich nichts anderes (besseres) kann?
Ich habe da eine andere Erfahrung gemacht: Menschen leben nicht ihre eigene Wirklichkeit – und damit am Glück vorbei – weil sie Angst vor ihrer eigenen Grösse haben. NICHT: Weil sie nicht anders können oder keine Begabung haben, sondern weil sie sich vor ihrer Begabung F Ü R C H T E N.
Marianne Williamson[1] hat das sinngemäss einmal so ausgedrückt:
„Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir unzulänglich sind,
Unsere tiefste Angst ist,
dass wir unermesslich machtvoll sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten,
nicht unsere Dunkelheit.“
Ich denke an all die vielen Frauen und Männer, die ihre ganze Kraft darauf ausgerichtet hatten, sich selbst zu verleugnen, sich selbst zu demütigen und dem Glück aus dem Weg zu gehen. Die dafür Beziehungsprobleme und Probleme mit ihrer Gesundheit bekommen haben.
Und ich sehe die vielen Frauen und Männer, die angefangen haben, sich mit sich selbst AUSZUSÖHNEN. Die ihre Kraft nicht länger als Feind gesehen haben. Und anfingen, diese Kraft als Freund willkommen zu heissen.
Ich konnte sehen, wie nicht nur ein Lächeln über ihr Gesicht huschte und sie schöner und grösser und wahrhaftiger wurden. Und wie sie anfingen, das zu tun, was ihnen Spass macht.
Diese Kraft ist nicht nur in einigen wenigen, die berühmt sind. Diese Kraft ist in jedem, wirklich jedem von uns.
Wer sie finden WILL, wird sie finden.
Wer sie leben WILL, wird sie leben.
Der erste Schritt ist der GEDANKE: Ja, ich versöhne mich jetzt mit mir.
Der zweite Schritt ist der GEDANKE: Ja, ich lasse jetzt meine Kraft für mich arbeiten.
Der dritte Schritt ist der WILLE: Meine Kraft findet jetzt das, was MIR Spass macht!
Wer sich inspirieren lässt von dem, was der Philosoph und römische Kaiser Marc Aurel einst sagte – wird dem Glück kaum noch aus dem Wege gehen können: „Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat.“
Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001
[1] „Our deepest fear is not that we are inadequate.
Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.
It is our light, not our darkness that most frightens us.”